Jetzt ist es amtlich: neue Studien belegen, dass Einsamkeit nicht zu unterschätzen ist. Einsamkeit macht krank und senkt die Überlebenswahrscheinlichkeit.

Es ist schon länger bekannt, dass Einsamkeit betroffene Personen krank macht. Einsame leiden häufiger unter Depressionen, Schlafmangel und Herz- Kreislauferkrankungen.
Eine neueste Studie kommt sogar zu dem Schluss, dass Einsamkeit genauso schädlich ist, wie 15 Zigaretten am Tag!

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Doch was ist es, was Einsamkeit so gefährlich macht? Warum werden Menschen krank, wenn sie keine sozialen Kontakte haben? Und was lässt sich gegen Einsamkeit tun?

Unterschiedliche Symptome

Je nach Art der Einsamkeit gibt es entsprechend unterschiedliche Symptome. Es gibt die generelle soziale Einsamkeit und die Einsamkeit aufgrund Fehlens eines Partners. Während die meisten Symptome bei beiden Arten der Einsamkeit gleich sind, gibt es zusätzliche Symptome die speziell bei der sozialen Einsamkeit auftreten.

Allgemein beobachten Forscher die folgenden Anzeichen für Einsamkeit:

– Herzrasen
– Schläfstörungen
– diffuse Krankheitssysmptome
– Depressionen

Bei der sozialen Einsamkeit treten vermehr auch noch psychische Probleme zutage, zum Beispiel Minderwertigkeitsgefühle und Blockaden, auch andere Menschen zuzugehen. Beides verschlimmert die Einsamkeit zusätzlich.

Einsamkeit macht krank!

Dabei kann Einsamkeit tatsächlich richtig krank machen. Forscher haben herausgefunden, dass einsame Menschen eine geringere Lebenserwartung haben. Die Wahrscheinlichkeit, vorzeitig einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder sogar einem Krebserleiden zu erliegen, ist erheblich.

Hinzu kommt die Tatsache, dass Einsame weniger auf ihre Gesundheit achten. Da die soziale Kontrolle hier fehlt, verfallen Einsame gern schlechten Essgewohnheiten, pflegen sich weniger und treiben weniger Sport.

Auch die Suchtgefahr ist bei einsamen Menschen generell höher. Nach einem einsamen Tag möchte man sich mit Alkohol, Zigaretten oder Süssigkeiten belohnen. Dieses Verhalten kann schnell zur Gewohnheit werden. Während bei Menschen mit starker sozialer Einbindung hier die soziale Kontrolle greift, merken Einsame oft gar nicht, wie sie den „falschen Freunden“ verfallen.

All dies ist sehr bedenklich und sollte Betroffene beizeiten veranlassen, ihr Leben zu überdenken und entsprechend umzukrempeln.

Was tun gegen Einsamkeit?

Einsamkeit ist ein nicht zu unterschätzender Auslöser für Krankheiten und frühere Sterblichkeit. Umso wichtiger ist es, frühzeitig etwas dagegen zu tun.

Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Oft ist Einsamkeit nämlich auch schlicht eine Charakterfrage. Sind Sie eher schüchtern und haben ganz allgemein Mühe, auf andere Menschen zuzugehen? Finden Sie sich hässlich und haben ein niedriges Selbstwertgefühl? Dann müssen Sie zunächst diese Schwächen überwinden.

Auf andere Menschen zugehen

Sozial vereinsamten Menschen fehlt es neben einem Partner oft auch generell an sozialen Kontakten. Sie haben keine Freunde und oft auch nur einen ganz kleinen Freundeskreis. Sie arbeiten entweder gar nicht oder sind im Job eben auch einsam.

Und da müssen Sie jetzt raus! Springen Sie über ihren eigenen Schatten und gehen Sie auf andere zu. Knüpfen Sie Kontakte, auch wenn sie noch so oberflächlich sein mögen. Üben Sie Smalltalk mit Menschen, die von Berufs wegen mit Ihnen reden müssen. Dafür eignen sich besonders der Postbote, die Friseuse, die Kassiererin oder auch der Busfahrer. Suchen Sie den Kontakt und seien Sie offen für ein Schwätzchen oder auch mal ein Spässchen.

Sie werden sich am Anfang nicht sehr geistreich vorkommen und auch die eine oder andere unerfreuliche Reaktion bekommen. Verzagen Sie nicht! Machen Sie einfach weiter. Übung macht den Meister. Und zwar jeden Tag!

Sie hatten früher ein paar Freunde aber der Kontakt ist abgebrochen? Super! Melden Sie sich wieder und entschuldigen Sie sich dafür, dass Sie sich so lange nicht gemeldet haben. Erzählen Sie, was Sie die letzten Jahre so gemacht haben und fragen Sie nach dem Leben Ihrer Freunde. Erkundigen Sie sich nach der Familie und was Ihnen sonst noch so einfällt. Und vielleicht ergibt sich ja sogar eine Möglichkeit eines Treffens zu einer Tasse Tee oder einem Glas Wein.

Sie können sich aber auch einem Kochkurs anschliessen, eine Fremdsprache lernen, einem Fastnachtsverein beitreten, eine Singlereise machen. All das bringt Sie unter Menschen und oft haben diese Menschen ein ähnliches Problem wie Sie. Auch diese Menschen wollen Kontakte knüpfen und da sind Sie sofort an der richtigen Stelle!

Einen Partner finden

Das Beste wäre natürlich, Sie würden einen Partner fürs Leben finden. Einsamkeit ist nämlich oft auch das Gefühl, von niemandem gebraucht zu werden. Niemand wartet am Abend daheim auf Sie und es würde niemandem auffallen, wenn Sie plötzlich gar nicht mehr da wären.

Dieses Problem würden Sie mit einem Partner an Ihrer Seite nicht haben. Daher sollten Sie sich überlegen, wo und wie Sie am besten einen Partner kennen lernen könnten.

Zugegeben, ganz einfach ist das nicht. Viele Menschen sind unfreiwillig Single und darunter eben auch viele mit einem grossen Freundeskreis und einem aufgeschlossenen Wesen. Einen Partner fürs Leben zu finden, ist nie einfach.

Die besten Orte, um einen Partner zu finden sind -glaubt man der Statistik- der Arbeitsplatz, öffentliche Verkehrsmittel und das gemeinsame Hobby. Aber mit zunehmendem Alter wird das immer schwieriger. Man ist weniger offen und die Gefahr einer Blamage steigt immer mehr.

Am einfachsten finden Sie einen Lebenspartner im Internet. Das klingt zwar wenig romantisch, ist aber nach wie vor die effizienteste Form der Partnersuche. Nirgends sonst können Sie quasi massgeschneidert nach einem Partner suchen. Besonders für Introvertierte und Einsame ist die online Partnervermittlung zu empfehlen. Sie sind hier weniger der Peinlichkeit einer direkten Absage ausgesetzt wie im realen Leben. Im Zweifelsfall können Sie sich immer hinter Ihrem Computer verstecken.

Ganz wichtig ist natürlich, dass Sie eine für Sie passende Partnervermittlung finden. Wir empfehlen eine seriöse und vor allem grosse Partnervermittlung. Hier sind die Chancen am grössten, dass Sie auf eine geeignete Auswahl Gleichgesinnter treffen.

Singlebörsen und gratis Partnervermittlungen hingegen können wir nicht empfehlen. Singlebörsen, wie Neu.de, sind eher für einen harmlosen Flirt geeignet. Der Altersdurchschnitt ist eher tief und die meisten Mitglieder suchen dort nur oberflächliche Kontakte. Kostenlose Partnervermittlungen hingegen fehlt es oft an der nötigen Seriosität. Die Qualität der Portale ist schlecht, es wird für keine Datensicherheit garantiert und die Mitglieder sind meist nur so am Schauen, ohne feste Absichten.

Eine kostenpflichtige Partnervermittlung ist teuer und die Kündigungsmodalitäten oft ein Ärgernis. Dennoch sind hier die Chancen auf einen Treffer mit Abstand am grössten. Menschen, die sich auf einer Partnervermittlung anmelden und dort einen hohen Mitgliedsbeitrag zahlen, haben durchwegs ernste Absichten, einen Partner zu finden. Daher können wir diese Art der Partnersuche ganz besonders für Einsame und Schüchterne empfehlen.

Einsamkeit im Alter

Einsamkeit im Alter ist leider sehr häufig. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: viele Freunde sind bereits gestorben oder körperlich nicht mehr fit. Freundschaften im Alter zu pflegen ist keine leichte Angelegenheit. Neue Freunde zu finden fast unmöglich. Auch der Zugang zu jüngeren Menschen scheint oft verweht. Jüngere Menschen haben andere Interessen, wollen nicht über Krankheiten reden, weil sie schlicht noch keine haben.

Die Situation ist traurig. Alters-Einsamkeit ist in Deutschlang ein grosses Problem und mündet nicht selten sogar in Selbstmord. Viele ältere Menschen mögen mit der Hektik des täglichen Lebens nicht mehr mithalten. In der Folge stehen sie allen im Weg und bringen andere auf die Palme. Ein Schwätzchen mit der Kassiererin im Supermarkt? Fehlanzeige! Hinter Ihnen warten schon zehn Leute und machen genervte Gesichter. Ein Plausch mit dem Briefträger am Gartentor? Keine Chance: bevor Sie die Tür geöffnet haben ist der schon wieder beim übernächsten Briefkasten!

Alte Leute haben es in unserer zivilisierten Welt schwer. Umso schwerer ist es, einen Weg aus der Einsamkeit zu finden. Natürlich können auch Sie sich über eine Partnervermittlung einen Partner suchen. Die Auswahl wird sicher nicht allzu gross sein, aber einen Versuch ist es sicher Wert. Beziehen Sie aber unbedingt Ihre Kinder oder Enkel in dieses Vorhaben mit ein. Auch auf den seriöseren Partnervermittlungen tummeln sich immer wieder Betrüger, die es vor allem auf Ihr Geld abgesehen haben!

Und gehen Sie offen auf Menschen zu. Reden Sie, auch wenn man zunächst auf Sie abweisend reagiert. Erzählen Sie über Ihr Leben. Machen Sie sich interessant! Aber vermeiden Sie es unbedingt, über Krankheiten zu reden. Das ist der häufigste Grund, warum älteren Menschen niemand mehr zuhören mag. Junge Leute interessieren sich nicht für Krankheiten, weil sie schlicht noch keine haben.

Zeigen Sie sich hingegen interessiert an aktueller Politik und auch an Technik. Insbesondere bei letzterem Thema wird man Ihnen gerne helfen. Lesen Sie die aktuellen Bestseller, da haben Sie immer ein gutes Gesprächsthema. Gehen Sie ins Internet, seien Sie auf Facebook aktiv. Zumindest können Sie dann mitreden und werden Ihren Bekanntheitsgrad steigern.

Fazit

Einsamkeit ist etwas sehr unangenehmes. Vor allem jedoch kann es der Gesundheit schaden und das Leben verkürzen. Es ist somit ein ernstzunehmendes Problem. Versuchen Sie, Wege aus der Einsamkeit zu finden. Krempeln Sie Ihr Leben um und vergrössern Sie Ihren Aktionsradius. Da lernen Sie automatisch neue Leute kennen. Und natürlich das Non plus Ultra: Finden Sie einen Partner. Ein liebevoller Partner ist der beste Garant für ein Leben in Zufriedenheit und sie werden dann auch sicher nicht mehr einsam sein. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

Und falls Sie Einsam sind oder für Einsame Tipps haben: schreiben Sie uns. Diskutieren Sie mit unseren Lesern über Ihre Erfahrungen mit Einsamkeit und wie man aus der Einsamkeit heraus findet.