Ich weiss nicht mehr weiter und meine Gefühle schlagen gerade Purzelbaum! Letzten Donnerstag ist es passiert und es verwirrt mich total. Ich kann an nichts anderes mehr denken und habe nur noch Angst.

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Aber der Reihe nach: Ich bin seit über zehn Jahren glücklich verheiratet und wir haben zwei wunderbare Kinder, ein Haus mit Garten und Golden Retriever. Alles ist perfekt und nun passiert mir so etwas. Mein Mann ist seit einiger Zeit beruflich oft einige Tage auch über Nacht weg. Am Anfang hat mich das noch gestört, aber nun habe ich mich daran gewöhnt. Nur meine beste Freundin hat irgendwie das Gefühl, sie muss mich in dieser Zeit ein wenig bespassen. Sie ist alleinstehend und ständig auf Parties unterwegs. Und da hat sie mich letzten Donnerstag mit auf diese Party genommen.

Eine Party für die Strohwitwe…

Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf die Party, ich kannte ja dort keine Menschenseele! Aber so nach ein zwei Gläschen Rotwein wurde die Stimmung dann doch lustig. Und dann tauchte plötzlich dieser Adonis neben mir auf. Ich dachte erst, der hat sich verlaufen und sucht nur seine Freundin. Bis ich bemerkte, dass er tatsächlich mit mir reden wollte.

Ich muss dazu sagen, dass ich doch eher ein unscheinbarer Typ bin und mich auch nicht sonderlich aufgemotzt hatte. Umso überraschter war ich, als ich merkte, dass er mich offenbar toll fand. Und er fand da auch gleich die richtigen Worte dafür und die waren ziemlich eindeutig. Mein Gehirn und mein Gewissen schalteten sich langsam ab und liessen mich die Situation geniessen. Ich war glücklich, dass mich mal wieder jemand als Frau sah, mir Komplimente machte und mich umgarnte. Ich genoss jeden Moment.

Bis es dann plötzlich konkret wurde. Ehe ich es mich versah, landeten wir auf einer Couch und knutschten ungeniert herum. Ich schwebte auf Wolke 7 und hatte plötzlich das dringende Gefühl, mit ihm schlafen zu wollen.

Und da erwachte mein schlechtes Gewissen doch noch. „Ich bin verheiratet!“, entfuhr es mir. Mein Adonis blickte mich nur verständnisvoll an. Und dann machte er einfach weiter. Die anderen Partygäste lachten uns aufmunternd zu und fanden uns offenbar süss.

Und was dann geschah, war unglaublich gut!

Was danach passierte, ist nur noch nebulös in meiner Erinnerung. Ich weiss auch nicht mehr, wie wir in das Schlafzimmer gekommen sind. Aber ich weiss noch ganz genau, was dort passierte, und das war gar nicht anständig. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowas überhaupt noch nie gemacht hatte. Und zum Teil weiss ich auch gar nicht, wie diese Stellungen alle hiessen. Auf jeden Fall war es total heiss und ich liess mich einfach fallen.

Irgendwann war die Party dann vorbei. Zumindest war die Musik aus und die Gäste mehrheitlich verschwunden. Mit zittrigen Händen zog ich mir meine Kleider an und machte mich notdürftig zurecht. Es musste mir ja nicht gleich jeder ansehen, dass die Nacht etwas wild war.

Wir verabschiedeten uns am Gartentor der Gastgeberin und jeder zog in seine Richtung davon. Ich fühlte mich toll und schwebte nach Hause. Unter der Dusche sang ich zum ersten Mal seit einer Ewigkeit und fiel anschliessend glücklich ins Bett.

Das schlechte Gewissen kam am Morgen danach. Meine beiden Buben hatten das Frühstück gemacht und mein Mann hatte auch schon dreimal angerufen. Ich war wieder mitten in meiner Familie angekommen und das wilde Abenteuer vom Vorabend wollte so gar nicht dazu passen. Ich beschloss, mich ganz auf meine Familie zu konzentrieren und die wilde Nacht einfach auszublenden. Also war ich die perfekte Mutter und Hausfrau. Kümmerte mich um alles liebevoll und tat, was alle Welt von mir erwarten würde. Wenn da nur nicht diese Gedanken wären. Gedanken an die letzte Nacht, unkeusche Gedanken. Gedanken, die mit Familie, Haus und Retriever nicht kompatibel waren.

Schnell wurde mir bewusst: ich brauchte mehr!

Ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich an die letzte Nacht dachte und es mir plötzlich heiss wurde. Es war einfach zu schön gewesen, ich wollte mehr, ich wollte es dringend wieder! Wie könnte ich die unschuldige Hausfrau spielen – nach so einer Nacht!

Und genau in so einem Gedankengang rief meine Freundin an. Muss wohl Telepathie gewesen sein. Sie redete auch nicht lang um den heissen Brei, sondern kam direkt auf das Thema zu sprechen. Ob es mir gefallen hätte, und wie es mir denn jetzt ginge. Ich konnte mich kaum beherrschen und gab ungeniert zu, dass ich ihn dringend wieder treffen wollte. Dass ich diese Nacht um jeden Preis wiederholen wollte. Dass ich gar nicht wusste, dass es solche Gefühle überhaupt gab. Meine Freundin lachte nur wissend und versprach, dass es solche Parties öfter gab, und mein Adonis gehörte offenbar zu den Stammgästen. Ich solle aber vorsichtig sein – der lässt nichts anbrennen.

Na umso besser, das gab Anlass zur Hoffnung! Und eine Beziehung mit ihm war sowieso nicht das, was ich wollte. Aber was wollte ich eigentlich? Gefährdete ich nicht eigentlich unsere Ehe mit meinen Sex-Escapaden? Wie sollte ich meinem Mann am Wochenende in die Augen schauen können, nach all dem was ich getan hatte?

Ein Doppelleben? Warum nicht?

Meine Freundin konnte mir da auch nicht so richtig weiterhelfen. Ich sollte doch mal ein paar Nächte drüber schlafen und mir überlegen was ich will. Aber was spricht eigentlich dagegen, ein Doppelleben zu führen? Ich hätte dann den Vorteil einer Familie mit allen Sicherheiten und könnte mich trotzdem sexuell mit einem anderen Mann austoben. Aber bin ich eigentlich so ein Typ? Kann ich das? Kaltblütig den Betrug an Ehemann und Familie ausblenden und meinen sexuellen Bedürfnissen frönen?

„Du lebst nur einmal“, hörte ich meine Freundin am Telefon sagen. Ja, und ich glaube, damit hat sie recht. Warum soll ich auf etwas verzichten, was ich dringend brauche? Ich kann ja die Sache jederzeit beenden, wenn es mir zu riskant wird. Aber im Moment freue ich mich vor allem auf die nächste Party. Und darauf, was dann so alles laufen wird. Schon der Gedanke daran heizt mich völlig auf. Was wir alles machen werden! Welche Stellungen wir ausprobieren können!

Aber jetzt muss ich erst einmal ein paar schicke Dessous einkaufen gehen. Am besten etwas richtig Scharfes! Mit Aussparungen an Stellen, wo es richtig unanständig ist. Und das ziehe ich dann zur nächsten Party an. Oder am besten ein knappes Röckchen mit gar nichts drunter – so wie im zweiten Teil von Fifty Shades of Grey. Wie würde mein Adonis auf diese Erkenntnis reagieren? Ich wage es mir gar nicht auszudenken. Ich kann es kaum erwarten, bis ich ihn wiedersehe…