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Niemand sieht gerne, wie der beste Freund oder die beste Freundin unglücklich Single ist und einfach niemanden findet. Noch schlimmer ist es in andersgeschlechtlichen, aber platonischen Freundschaften, in denen sich der Dauersingle und der beste Freund zu verlieben droht – das darf nicht passieren, es muss also schnell der perfekte Partner her! Und wer könnte kritischer aussuchen als ein Freund, der den Single kennt und nur das Allerbeste für ihn will? Das mag zwar nahe liegen, aber nicht immer ist es eine gute Idee, den besten Freund oder die beste Freundin zu verkuppeln…

 

Warum überhaupt verkuppeln?

Verkuppeln ist meistens nur gut gemeint. Der beste Freund wünscht sich eine Freundin, die beste Freundin jammert nur noch, wie allein sie ist. Irgendwann kann man das als Freund nicht mehr hören und will, dass sich etwas ändert – und für einen lieben Menschen tut man bekanntlich viel, wenn nicht sogar fast alles. Zunächst sollte man aber sich selbst fragen, warum man eigentlich verkuppeln will. Geht es wirklich darum, dass sich der beste Freund einen Partner oder eine Partnerin wünscht? Oder ist er/sie doch ganz glücklich mit der Situation und man würde ihn/sie damit auf Dauer nur nerven? Wenn es nicht der ausdrückliche Wunsch des Freundes oder der Freundin ist, etwas Hilfe bei der Partnersuche zu bekommen, dann sollte man das Verkuppeln am besten bleiben lassen – andernfalls setzt man die Freundschaft vielleicht aufs Spiel.

 

Beziehungen im Freundeskreis

Die beste Freundin wünscht sich endlich wieder einen festen Partner. Der beste Kumpel bleibt lieber genervt daheim, wenn Freitagabend mal wieder alle die Freundin dabei haben, denn er hat keine. Der Fall ist klar, ein Partner muss her… und als bester Freund kennt man bestimmt einen anderen Single, der passen könnte, wenn auch nur entfernt. Als Lebensretter darf man sich in dieser Rolle aber nicht sehen, denn es kann sein, dass der beste Kumpel die entfernte Bekannte am Ende doof findet oder die beste Freundin den Typen nicht leiden kann, den man über ein paar Ecken kennt. Viele Beziehungen entstehen tatsächlich, da man sich aus dem Freundeskreis kennt. Dennoch sollten solche Versuche als das angesehen werden, was sie sind – gut gemeinte Versuche. Die Entscheidung liegt letztendlich bei den beiden.

 

Wie viel Hilfe darf sein?

Wenn der beste Freund oder die beste Freundin darum gebeten hat, dann darf man natürlich helfen und sollte als guter Freund beistehen und da sein. Aber wie viel Hilfe ist eigentlich erlaubt und was geht zu weit? Wichtig ist, dass man dem Freund nicht die „Aufgabe“ aus der Hand nimmt, sein Leben selbst zu verantworten und sich darum zu kümmern, dass alles so kommt, wie er/sie sich das wünscht – denn das muss ein erwachsener Mensch können. Als Freund oder Freundin sollte man für den anderen da sein, ihn vor dem ersten Date aufbauen und positive, aber ernst gemeinte Ratschläge geben, wenn er oder sie eine Frage hat oder sich nicht sicher ist, wie eine Situation zu bewerten ist. Man kann helfen, die richtige Singlebörse zu finden und das perfekte Profilbild zu machen, nur mit den anderen Singles chatten kann man nicht – die „Arbeit“ muss der Freund oder die Freundin immer noch selber machen.

 

Wenn aus platonischer Freundschaft mehr wird

Eine besonders schwierige Situation entwickelt sich, wenn in der Mann-Frau-Freundschaft einer mehr will und der andere nicht. Das belastet das gute Verhältnis zwischen den beiden und kann die Freundschaft sogar gänzlich ruinieren. Derjenige, der nicht verliebt ist, überlegt sich dann eine einfache, aber effektive Lösung – ein Partner muss her! Dabei ist das die schlimmste Situation, in der man beginnen kann, einen Freund oder eine Freundin verkuppeln zu wollen, denn wer verliebt ist, der kann sich für einen anderen Menschen nicht öffnen. Schlimmer noch – auf den Verliebten wird es wie ein Versuch wirken, ihn loszuwerden und sich einer lästigen Pflicht zu entledigen, weil man aus Mitleid den Impuls hat, helfen zu wollen. Das würde erst recht die Freundschaft zerstören.

 

Wenn Männer Frauen verkuppeln

Die beste Freundin ist schon viel zu lange Single und braucht mal wieder einen richtigen Kerl. Als Mann neigt man gerne mal dazu, die Frau beschützen zu wollen, ob es nun die Freundin oder die beste Kumpeline ist. Was man dabei aber nicht vergessen darf, ist, dass letztlich sie entscheidet, wen sie will und wie ihr perfekter Partner aussehen muss. Männer sind als Freunde gerne auch aktionistisch und meinen es ja nur gut, machen aber fast alles falsch, was man nur falsch machen kann. Sie finden ihre männlichen Single-Kumpels natürlich knorke, aber die beste Freundin steht einfach nicht auf Heavy Metal-Typen und lehnt jeden ab, der zum Blind Date mit ihr erscheint. Deswegen, Jungs – fragt eure beste Freundin, auf welchen Männertyp sie steht und was ER haben muss, wenn ihr sie erfolgreich an den Mann bringen wollt!

 

Wenn Frauen Männer verkuppeln

Der beste Freund ist ein toller Kerl, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Er hat ein Herz aus Gold, aber auch das kann mal ganz weich werden – und deswegen darf ihn die Frau, die er zur Freundin nimmt, auf gar keinen Fall verletzen. Manchmal sind Frauen etwas übereifrig dabei, andere Frauen als Biest abzustempeln, das ihren besten Freund nur ausnutzen und verletzen würde. Dabei stimmt das gar nicht, denn die potenzielle neue Freundin hat gar keine schlechten Absichten. Und mal ehrlich, Ladies… Frauen haben nun mal Krallen. Wenn uns selbst etwas nicht passt an der Männerwelt, dann fahren wir sie aus, ob der Typ eine beste Freundin hat oder nicht, die uns dafür hassen wird. Der beste Freund steht nun mal auf heiße Blondinen, die ihren eigenen Kopf haben. Er will das so und er wird das durchstehen müssen, wenn sie ihren Kopf auch mal durchsetzen will. Dafür sind beste Freundinnen da – um ihm zu helfen, genau diese Blondine zu kriegen. Und um da zu sein, wenn er doch mal die Krallen abbekommen hat.