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Liebe auf den ersten Blick: Von kaum etwas anderem ist der Mensch im Alltag so fasziniert wie von ihr. Doch gibt es sie überhaupt, die Liebe auf den ersten Blick? Ich persönliche glaube daran, da es mir selbst einmal passiert ist. Ich war mit 19 Jahren zwar noch relativ jung, doch durchaus in der Lage, Liebe vom einfachen „Vergucken“ unterscheiden zu können. Doch wie fühlt sich diese Liebe überhaupt an? Ist es bewiesen, dass es sie gibt? Kann sie mit jener verglichen werden, die auf einer lang geführten Beziehung beruht? Und wie erkennt man sie überhaupt?

Liebe auf den ersten Blick – Tatsache oder Mythos?

Jeder hat sich mit Sicherheit schon einmal die Frage gestellt, was dran ist, an der Liebe auf den ersten Blick. Insbesondere im Fernsehen wird immer wieder von Pärchen berichtet, welche sich angeblich auf diese Weise verliebt haben sollen. Das zu beweisen, ist natürlich schwer und nicht immer glaubwürdig. Denn immerhin wollen die Fernsehsender in erster Linie unterhalten und Einschaltquoten erreichen.

Doch dass es die Liebe auf den ersten Blick gibt, ist schon lange wissenschaftlich bewiesen. So verlieben sich sogar 50 Prozent aller Menschen auf den ersten Blick. Eine Menge, die sehr hoch erscheint, doch bei Betrachtung der anderen Hälfte wird dies deutlich: Diese Menschen kennen sich bereits lange vorher, meist aus dem Freundeskreis, bis es zu einer bestimmten Situation kommt, die dann alles verändert. Dies kann eine einfache Party, aber auch ein klassisches Date im Restaurant sein.

Wie fühlt sie sich überhaupt an?

Dass es die Liebe auf den ersten Blick gibt, steht also außer Frage. Doch wie fühlt sie sich an? In diesem Moment schaltet der Kopf komplett um. Nur eine Viertelsekunde reicht aus: Das Herz rast, die Beine werden weich, der Kopf schaltet alles andere herum aus, der Körper wird von Hormonen durchströmt. Der Gegenüberstehende möchte auf irgendeine Weise erreicht werden, körperlich oder verbal, am besten natürlich beides. Das klassische Gefühl des Verliebtseins wird empfunden.

Wie entsteht sie?

Eine weitere Frage, die offenbleibt, ist jene, wie die Liebe auf den ersten Blick überhaupt entsteht. Die Wissenschaft kann hierbei allerdings keine eindeutige Antwort liefern. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Wissenschaft noch nicht allzu lange mit diesem Thema beschäftigt.

Bewiesen sind dagegen einige Aspekte, die die Entstehung zwar nicht zu 100 Prozent beweisen, jedoch tendenziell sehr gut beschreiben sind und zu verstehen geben.

Insbesondere sind die ersten drei Sekunden entscheidend. Diese Zeit reicht bereits aus, um sich verlieben zu können oder auf der anderen Seite, um eine gemeinsame Zukunft mit dem Gegenüber auszuschließen. Diese bewiesene Tatsache ist selbsterklärend: Während auf scheinbar wichtige Informationen des anderen, wie beispielsweise Religion, Beruf und Einkommen keinen Wert gelegt wird, zählt hierbei vor allem die äußere Attraktivität.

Der große Nachteil dieser Liebe

Doch ist das Aussehen als einziges Auswahlkriterium auch etwas gefährliches? Mit Sicherheit. Denn in einer Beziehung kommt es auf deutlich mehr an. Wie bereits festgestellt, tragen beispielsweise der Beruf und das Einkommen zu einer guten Beziehung bei. Da all dies auf den ersten Blick überhaupt nicht berücksichtigt wird, kann es später zu großen Problemen kommen. Nicht selten kommt es nach gewisser Zeit zur Trennung, da immer mehr, nicht selten unerwünschte Eigenschaften des Partners zum Vorschein kommen. Die Liebe auf den ersten Blick macht blind, ist zwar in dem ersten Moment etwas wundervolles, doch kann leider auch gänzlich daneben gehen.

Auch ist selbstverständlich nicht garantiert, dass sich beide direkt auf den ersten Blick verlieben. Denn nicht immer ist dieses „Traumszenario“ gegeben. Oft verliebt sich ein Mensch in einen anderen, doch andersherum sieht dies vollkommen anders aus. Wird dann zunächst eine Freundschaft aufgebaut, wobei nach Monaten oder sogar erst Jahren eine Beziehung entsteht, wird bereits nicht mehr von der Liebe auf den ersten Blick gesprochen – wenn doch, dann jedoch nur einseitig.

Meine Liebe auf den ersten Blick

Ich dachte auch immer, dass es die Liebe auf den ersten Blick nicht gibt. Doch als ich 19 Jahre alt war, ist mir genau dies passiert. Ich habe meine künftige Freundin auf einer Party kennengelernt. Genauer gesagt war es auf einer Geburtstagsparty eines Freundes. Ich fand sie äußerlich sehr attraktiv und wusste, dass ich diese Frau unbedingt kennenlernen musste. Sie guckte mich auch an und grinste, sodass ich später, nach den ersten paar Getränken, zu ihr gegangen bin und sie angesprochen habe. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der auf eine fremde Frau zugeht, aber hier musste ich es einfach tun. Ob es ihr genau so erging wie mir auf den ersten Blick, kann ich allerdings nicht sagen. Gefragt habe ich sie ohnehin nicht, da viele Menschen an die Liebe auf den ersten Blick überhaupt nicht glauben. Wir kamen ins Gespräch und trafen uns auch nach der Party öfter. Langsam entwickelte sich eine Beziehung, die allerdings nur knapp drei Monate anhielt. Die Gründe lagen unter anderem darin, dass sie, wie ich auch, zu diesem Zeitpunkt Semesterferien hatte und nur deshalb in der Stadt war. Eine Fernbeziehung wollte niemand von uns, sodass wir uns letztendlich dagegen entschieden haben. Am Ende war es also nicht die beste Beziehung, doch wer diesen Moment einmal selbst erlebt, kann diese Entscheidung in jedem Fall nachvollziehen.

Als Fazit lässt sich also festhalten, dass die Liebe auf den ersten Blick in der Tat existiert und rund 50 Prozent aller Paare sich auf diese Weise ineinander verlieben. Sie beschränkt sich zunächst auf das äußerliche Erscheinungsbild, was jedoch später zu Problemen führen kann.